- Wir kümmern uns um Wildbienen & Co -
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Erdnistende Wildbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge und Marienkäfer haben andere Ansprüche, denen wir auch so weit wie möglich gerecht werden wollen/sollen.
Niströhrchen  (4 - 9 mm Ø und 12 cm Länge) Die Niströhrchen müssen auf einer  Seite verschlossen sein,  sie werden sonst nicht angenommen. (mit Lehm(putz) verschließen) Bohrungen in sehr trockenem  Hartholz mit 3,0 - 9 mm Ø  Saubere, nicht ausgefranzte  Eingänge sind ein Muß, es droht  sonst Verletzung der Flügel ! Verletzung der Flügel =  Flugunfähigkeit = Hungertod Nicht ins Stirnholz bohren.
Meine „Steilwand aus Lehmputz“ Beispiel: H/B/T je 20 cm (+)
Lehmputz pur heißt Lehmputz pur (mehr dazu bei der Schornstein- wespe)
Die schwarzen Punkte sind Vorbohrungen zum Anlocken der Pelz- und Seidenbiene. ( ca. 10 mm tief und 10 mm Ø )
Nicht nur meine Empfehlung für in Hohlräumen nistenden Wildbienen und Lehmwespen:
Hummeln, Schwebfliegen, Schmetterlinge, Florfliegen, Marienkäfer, Erdwespen, Laufkäfer, Ameisen und die Schneckenhaus-Mauerbiene nisten nicht in Insektenhotels, wohnen dort nicht und überwintern da auch nicht.
Etwa 75 % der Nestbauenden Wildbienenarten in Deutschland nisten in der Erde, das sind ungefähr 280 Arten. Zur Nestanlage werden bevorzugt vegetationsfreie oder vegetationsarme Stellen im Garten angenommen.
Fertig ist die Nisthilfe für Hohlraumnister. Mehr braucht es nicht, denn mit Rindenstücken, Stroh, Hohlziegeln, Holzwolle, Tannenzapfen, Laub, Rindenmulch, angebohrten Rundhölzern, Moos und Schneckenhäusern locken Sie keine Insekten in Ihr „Insektenhotel“.
kleines Beispiel
„Über 100 Insekten und Kleintiere leben auf und von der Brennnessel, davon alleine mehr als 50 Schmetterlingsarten. Blattläuse belagern Brennnesseln und saugen den Zuckersaft aus ihren Stengeln. Sie locken Marienkäfer an, deren Larven sich ebenfalls auf den Pflanzen entwickeln“.
www bibernetz de Stiftung Digitale Chancen
„Unkraut“ ist für viele Insekten lebensnotwendig. Wir mögen aber kein „Unkraut“. - Problem - Insekten sind für uns lebensnotwendig. Das Eine geht halt nicht ohne das Andere
 
Die „Maulwurfhügel“ zwischen den Pflastersteinen sind Nesteingänge erdnistender Bienen. In wenigen Tagen ist der „Spuk“ vorbei; die Steine sind dann immer noch da und wackeln auch nicht. Nix passiert, außer daß nächstes Jahr wieder Wildbienen schlüpfen.
 
 
Wir bauen eine Insektennisthilfe - Wildbienenhaus - mit einer „sinnvollen Inneneinrichtung“ für Hohlraumnister.
Es gibt im www gute Bauanleitungen. (NABU) Alles Weitere, Schutz vor Regen, Schnee und Vögeln, erfahren Sie dort auch.
Es gibt in Insektenhotels Beispiele für Hummel-, Florfliegen- oder Schmetterlingsstuben. Alles absoluter Nonsens. Die Natur läßt sich nicht vorschreiben, was sie zu tun oder zu lassen hat. Das ist auch gut so.