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Frau schläft
Das ausgewählte Schneckenhaus wird mit Pflanzenmus markiert und nach Polleneintrag und Eiablage mit Steinchen, Erde und Holzstückchen verschlossen. Sie untergräbt und dreht das Schneckenhaus dann so, daß der Eingang bündig auf der Erde liegt. Die Tarnung besteht aus trockenen Grashalmen, Holzstückchen und/oder Kiefernnadeln.
Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia bicolor, Wildbiene des Jahres 2013) Sie legt ihr Nest in mittelgroßen leeren Schneckenhäusern an.
So sehen Tarnungen aus. Material, das sich nicht im Garten finden läßt, wird „eingeflogen“. Manchmal fliegt ein Grashalm vorbei, an dem eine Biene hängt. Sieht gut aus.
kein Scherz - knapp 7 cm hoch.
„Nur Arten innerhalb der Gattung der Mauerbienen (Osmia) legen ihre Brutzellen ausschließlich in leeren Schneckengehäusen an. Die Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia bicolor) und die Goldene Schneckenhausbiene (Osmia aurulenta) gelten als ungefährdet. Die Schlanke Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia rufohirta), die Bedornte Mauerbiene (Osmia Spinulosa), die Rote Schneckenhausbiene (Osmia andrenoides) sowie Osmia viridana sind als stark gefährdet eingestuft. Osmia versicolor zählt bereits als vom Aussterben bedrohte Art.“
Quelle: NABU Berlin
Kaukasus-Asienfetthenne Hier findet sie Nahrung und zusätzliche Tarnung. Hier fertigt sie auch den Pflanzenmus zum „Bemalen“ der Schneckenhäuser an.
Flugzeiten: M: Anfang/Mitte März - Juni                     W:  bis Anfang Juli Nestbau ab April in mittelgroßen       Schneckenhäusern.
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