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 „Nur Arten innerhalb der Gattung der Mauerbienen (Osmia)  legen ihre Brutzellen ausschließlich in leeren Schneckengehäusen an.  Die Zweifarbige  Schneckenhaus-Mauerbiene  (Osmia bicolor) und die Goldene  Schneckenhausbiene  (Osmia aurulenta)  gelten als ungefährdet.  Die Schlanke  Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia rufohirta),  die Bedornte Mauerbiene  (Osmia Spinulosa),  die  Rote Schneckenhausbiene (Osmia andrenoides)  sowie  Osmia viridana  sind als stark gefährdet eingestuft.  Osmia versicolor  zählt bereits als vom  Aussterben bedrohte Art.“  Quelle: NABU Berlin
Zweifarbige Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia bicolor) Sie legt ihr Nest in mittelgroßen leeren Schneckenhäusern an.
Das ausgewählte Schneckenhaus wird mit einem Pflanzenmörtel beklebt und nach Polleneintrag und Eiablage mit Steinchen, Erde, Holzstückchen und einem Mörtel aus zerkauten Blattstücken verschlossen. Meist wird nur eine Brutzelle angelegt. Sie untergräbt und dreht das Schneckenhaus dann so, daß der Eingang bündig auf der Erde liegt. Weitere Tarnungen bestehen aus trockenen Grashalmen, Holzstückchen und/oder Kiefernnadeln.
Material, das sich nicht im Garten finden läßt, wird „eingeflogen“. Dann fliegt ein Grashalm vorbei, an dem eine Biene hängt. Sieht gut aus.
-- kein Scherz - knapp 7 cm hoch --
Kamtschatka-Fetthenne (Sedum kamtschaticum) Hier findet sie Nahrung und zusätzliche Tarnung. Hier fertigt sie auch den Pflanzenmörtel zum Verschließen ihres Schneckenhauses an.
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Frau schläft
Flugzeiten: M: Anfang/Mitte März - Juni W: wie M aber bis bis Anfang Juli Nestbau ab April in mittelgroßen Schneckenhäusern.
- fertiger Verschluß -
- so sehen Tarnungen aus -
Beginn einer Tarnung am 09. Juni 2013 von 14:13 Uhr bis 15:38 Uhr. Für eine 10mm-Biene eine starke Leistung in 85 Minuten.