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Die größten Ameisen Mitteleuropas
Stadt Wehlen, Sächsische Schweiz, August 2015
Schwarze Rossameise   (Camponotus herculeanus) Bad Sachsa, Mai 2014
Folgende Größenangaben habe ich gefunden: Königin: bis 18 mm, Arbeiterinnen: 6 - 14 mm, Männchen: 8 - 12 mm. Die Ameisen habe ich nicht gesucht, die sind mir zugelaufen.
Mein erster Gedanke war: „Schlecht Herr Specht, weiter oben, viel weiter oben“. Aber: Schwarzspechte ernähren sich zum überwiegenden Teil von Insekten, vornehmlich von Ameisen. Überwiegend von großen Arten, wie Rossameisen (Camponotus sp.) und anderen. Gänge und Nester von holz- oder totholzbewohnenden Ameisenarten werden deswegen freigelegt.
Man glaubt, das Werk eines irgendwie gestörten Spechtes entdeckt zu haben. Es ist eigentlich unvorstellbar, daß ein Specht in Bodennähe ….. Aber, siehe da - man lernt nie aus.
Im Oberharz gesehen
In einer Nisthilfe können auch Weg-, Lehm- und Grabwespen Nester anlegen. Sie bringen Insektenlarven, Blattläuse und Spinnen als Nahrungsvorrat für ihre Nachkommen ein.
Sind Ameisen neugierig ?
Nur ganz wenig
„Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege und werde weise. Sie, die keinen Richter, Vorsteher und Gebieter hat, sie bereitet im Sommer ihr Brot, sammelt in der Ernte ihre Nahrung ein. Bis wann willst du liegen, du Fauler? Wann willst du von deinem Schlaf aufstehen?“
Ameise in der Bibel (Spr 6,6-9)
Was die Einen reinschleppen, schleppen die Ameisen wieder raus.
2 x Schleppen, im wahrsten Sinne des Wortes
Braunschwarze Rossameise (Camponotus ligniperda)
Urheberrecht (©) Wilfried E. Hofmann 2023 - 2024
Landschaftspfleger Ameisen Sie lockern mit ihren Gängen den Boden auf und ermöglichen es damit Pflanzen, besser Wurzeln zu schlagen.
auch bei Wanderungen entdeckt 10.07.2014 16:20 Uhr 10.07.2014 16:20 Uhr
Datum und Uhrzeiten lt. Kamera
 
Formica vobis exemplo sit
10.07.2014 16:25 Uhr Geschaft, ab ins Nest
Was können wir noch gebrauchen? 10.07.2014 16:30 Uhr
„In Deutschland gibt es rund hundert Ameisenarten, weltweit sogar über 13000. Die Ameisenkundler - Myrmekologen – wissen: Es sind noch mehr, sie wurden nur noch nicht gefunden!“
SWR Kultur
Ameisen sind Sammler und „Viehzüchter“ Eine Nahrungsquelle der Roten Waldameisen ist der sogenante Honigtau, den sie von Blatt-, Rinden- oder Schildläusen "ernten". Den Kot der Läuse, als Honigtau bezeichnet, bringen die Ameisen im Kropf zum Nest. Sie betreiben eine Art Viehzucht: Sie fördern die Vermehrung der Honigtauproduzenten, indem sie die Läuse vor Feinden wie dem Marienkäfer schützen.